Ursprünglich war das Gebäude ein Beispiel für ein typisches Doppelhaus, das in Polen in den 178 cm sehr beliebt war.

Einfach und regelmäßig in ihrer Form, mit regelmäßigen Fenstern und Balkonen, hoben sich die sogenannten „Würfel“ überhaupt nicht von der zeitgenössischen Architektur ab. Beim Kauf des Hauses ging der Investor davon aus, dass es umgebaut werden muss, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Zunächst sollte das Gebäude in seiner Form sehr zeitgemäß werden. Das Einzige, was der Idee widersprach, waren die alten Jugendstilmöbel, die der Investor in seiner vorherigen Wohnung gesammelt hatte, die in der neuen unbedingt angepasst werden mussten. Außerdem bestand Bedarf an einer Doppelgarage mit bequemer Zufahrt, direktem Ausgang zum Garten aus dem im Hochparterre gelegenen Wohnzimmer und einer Zufahrt von der Vorderseite des Gebäudes, nicht wie hier von der Seite früher war.

Um dem Gebäude zeitgemäße Qualität zu verleihen, wurde die Form komplett vereinfacht und zu einem schlichten Kubus ohne jegliche Balkone und Erker. Die Lage des Hauses auf dem Gelände weit entfernt von der Frontlinie gab die Möglichkeit, eine lange und breite Rampe zur Garage zu schaffen.

Projektdetails:
Standort: Poznań, Polen
Typ: Wohnen – Häuser
Fläche: 177,5 m²
Architekten: Piotr Kluj – www.piotrkluj.pl, Paweł Litwinowicz – www.plplus.pl